GERHARD RÜHM. Sprache als Material
In den fünfziger Jahren war Gerhard Rühm im Wiener literarischen Underground der radikalste Experimentator. Er begann als Komponist, schrieb und las dann seine Lautgedichte, um sich seit etwa 1954 nahezu ausschließlich der Literatur zuzuwenden. Diese Herkunft kam seiner literarischen Produktion zugute. Rühm befreit die Sprache nicht nur von ihrer Gebrauchsfunktion, sondern auch als visuelles Element in seinem bildenden Werk.
https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/bruseumDas könnte Sie auch interessieren

DOROTHEE GOLZ. Hohlwelten
18. September 2017
SWEAT. The Workshop
6. August 2008
EGON SCHIELE. Der Akt
9. März 2017
WARHOL BASQUIAT. Psychophysische Zwiegespräche
17. Oktober 2013
EDVARD MUNCH. Im Dialog
18. Februar 2022
MICHELANGELO UND DIE FOLGEN. Ein Ausstellungsporträt
23. Oktober 2023
LA MERAVIGLIA. Die Kunst des Staunens
15. Jänner 2025