KLAUS ALBRECHT SCHRÖDER. Ein Rückblick auf 25 Jahre als visionärer Leiter der Albertina
Unter seiner visionären Führung erlebte das Museum eine transformative Entwicklung, geprägt von ambitionierten Erweiterungen, bahnbrechenden Ausstellungen und dem Aufbau eines globalen Rufs.
Zu Schröders größten Errungenschaften zählt die Wiedereröffnung der Albertina im Jahr 2003 nach einer zehnjährigen Restaurierung. Das Ergebnis war ein revitalisierter Raum, der historischen Glanz mit moderner Zugänglichkeit verbindet. Ebenso leitete er die Gründung der Albertina Modern im Jahr 2020, um zeitgenössischer Kunst auf großer Bühne einen Platz zu geben, und eröffnete im Jahr 2024 am Standort des ehemaligen Essl Museums die Albertina Klosterneuburg.
Während seiner Amtszeit kuratierte Schröder zahlreiche wegweisende Ausstellungen, die Millionen von Besucher*innen anzogen und das internationale Ansehen des Museums stärkten. Darüber hinaus erweiterte er die Sammlung maßgeblich durch den Erwerb bedeutender Werke, die die ohnehin schon beeindruckenden Bestände an Grafik, Fotografie und modernen Meisterwerken ergänzten.
Im Rückblick auf seine Leistungen bietet dieses Interview eine einzigartige Gelegenheit, die Meilensteine von Schröders Karriere und die nachhaltigen Auswirkungen seiner Führung auf die Kulturlandschaft Österreichs zu beleuchten.
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