RUDOLF POLANSZKY. Translineare Strukturen
Rudolf Polanszkys frühe Arbeiten entwickelt er aus der Beobachtung diverser künstlerischer Strategien zur Umgehung einer „fremdbestimmten“ Steuerung des Schaffensprozesses, parallel dazu entstehen Super-8-Filme.
Beginnend mit den Reconstructions arbeitet Polanszky ab den 1990er-Jahren vornehmlich mit streng ausgewählten Abfallmaterialien. Das spontane Erzeugen einer Struktur durch die Verbindung vorhandener Elemente bezeichnet er als „Ad-hoc-Synthese“, die auf der „Jagd nach dem nicht Definierbaren hinter den Ordnungen“ zu seiner bevorzugten künstlerischen Verfahrensweise wird und der Erschaffung von Modellen für „translineare“ bzw. „transaggregate“ Strukturen dient.
Anlässlich der Zeit Kunst Niederösterreich Ausstellung "Rudolf Polanszky. Translineare Strukturen" in der Landesgalerie für zeitgenössische Kunst in Krems zeigen wir ein aktualisiertes CastYourArt-Portrait des Künstlers.
Das könnte Sie auch interessieren
Das Gold des Az W - Die Sammlung
27. März 2013
WIEN. DIE PERLE DES REICHES. Planen für Hitler
1. April 2015
DAGUERRE'S SOUP. Christian Kosmas Mayer x FOTOGRAFIS
18. April 2019
ULRIKE TRUGER. In den Weg gestellt
2. Juli 2008
HENRI DE TOULOUSE-LAUTREC. Der Weg in die Moderne
23. Oktober 2014
ALBERTINAmodern. Die Kunst der Holzrestaurierung
5. November 2019
SAMUEL PAUČO. Anerkennungspreisträger STRABAG Artaward International 2021
28. Oktober 2021