RUDOLF POLANSZKY. Translineare Strukturen
Rudolf Polanszkys frühe Arbeiten entwickelt er aus der Beobachtung diverser künstlerischer Strategien zur Umgehung einer „fremdbestimmten“ Steuerung des Schaffensprozesses, parallel dazu entstehen Super-8-Filme.
Beginnend mit den Reconstructions arbeitet Polanszky ab den 1990er-Jahren vornehmlich mit streng ausgewählten Abfallmaterialien. Das spontane Erzeugen einer Struktur durch die Verbindung vorhandener Elemente bezeichnet er als „Ad-hoc-Synthese“, die auf der „Jagd nach dem nicht Definierbaren hinter den Ordnungen“ zu seiner bevorzugten künstlerischen Verfahrensweise wird und der Erschaffung von Modellen für „translineare“ bzw. „transaggregate“ Strukturen dient.
Anlässlich der Zeit Kunst Niederösterreich Ausstellung "Rudolf Polanszky. Translineare Strukturen" in der Landesgalerie für zeitgenössische Kunst in Krems zeigen wir ein aktualisiertes CastYourArt-Portrait des Künstlers.
Das könnte Sie auch interessieren

WILHELM LEIBL. Gut sehen ist alles!
13. Februar 2020
KOMET. Regisseur der Alpträume
29. September 2010
MANFRED HEBENSTREIT. Prozesse und Transformationen
14. Dezember 2014
ESRA ERSEN. Interview anlässlich der tanzimat Ausstellung
5. Februar 2010
THE FIRST HIT OF PHANTOMAK The Ear Problem. No Problem
10. September 2010
JOHANNES DEUTSCH. Der unsichtbare Garten
8. Juli 2009
EDGAR LISSEL. Vom Werden und Vergehen der Bilder
18. November 2009